Neulich bin ich auf den Hund gekommen, wieder einmal. Genaugenommen habe ich ihn ausgeführt, den fremden Hund. Erst waren wir beim Bäcker, dann sollte er möglichst noch erledigen, was er so täglich zu erledigen hat. Vom Bäcker aus führte eine kleine Straße auf die nahegelegenen Felder hinaus. Diesen Weg gingen wir und gleich zu Beginn tat er, was er zwar tun sollte, aber doch bitte noch nicht hier, mitten auf der Straße. Na ja. Eigentlich war es ja schon außerhalb des Ortes, sagen wir zumindest so gut wie. Zwei, drei Wohnhäuser kamen vielleicht noch. Und eine kleine Gartenkolonie. Aber danach wirklich nur noch Felder. Und eine Tüte oder etwas Ähnliches hatte ich nicht dabei. Ich war ja nur zu Besuch. Es wird schon gehen, dachte ich. Und natürlich ging es gut. Zumindest, was mich betraf. Ob vielleicht jemand hineingetreten ist, weiß ich nicht.
Zurück in Berlin geht mir die Geschichte nicht aus dem Kopf. Hier ist mein Blick als Großstädter ein gänzlich anderer. Noch dazu als jemand, der keinen Hund besitzt und nie einen besaß. Ich ärgere mich über die Tretminen am Straßenrand und habe wenig Verständnis für das merkwürdige Verhalten vieler Hundebesitzer. Wie sich der Blick doch wandeln kann, wenn sich die eigene Rolle ändert.
Neulich bin ich auf den Hund gekommen, wieder einmal. Genaugenommen habe ich ihn ausgeführt, den fremden Hund. Erst waren wir beim Bäcker, dann sollte er möglichst noch erledigen, was er so täglich zu erledigen hat. Vom Bäcker aus führte eine kleine Straße auf die nahegelegenen Felder hinaus. Diesen Weg gingen wir und gleich zu Beginn tat er, was er zwar tun sollte, aber doch bitte noch nicht hier, mitten auf der Straße. Na ja. Eigentlich war es ja schon außerhalb des Ortes, sagen wir zumindest so gut wie. Zwei, drei Wohnhäuser kamen vielleicht noch. Und eine kleine Gartenkolonie. Aber danach wirklich nur noch Felder. Und eine Tüte oder etwas Ähnliches hatte ich nicht dabei. Ich war ja nur zu Besuch. Es wird schon gehen, dachte ich. Und natürlich ging es gut. Zumindest, was mich betraf. Ob vielleicht jemand hineingetreten ist, weiß ich nicht.
Zurück in Berlin geht mir die Geschichte nicht aus dem Kopf. Hier ist mein Blick als Großstädter ein gänzlich anderer. Noch dazu als jemand, der keinen Hund besitzt und nie einen besaß. Ich ärgere mich über die Tretminen am Straßenrand und habe wenig Verständnis für das merkwürdige Verhalten vieler Hundebesitzer. Wie sich der Blick doch wandeln kann, wenn sich die eigene Rolle ändert.
Rollenspiel mit Hund